Mo, 13. 8. 2018
im Pfarrsaal von St. Paul (Salzburg-Riedenburg)
Seit 2013 gestalten wir im August (an einem probe- und konzertfreien Tag des Mozarteumorchesters) einen eintägigen Workshop, in welchem Werke der Weltliteratur sowie Musik der Jetztzeit entweder als Uraufführungen oder in neuen Bearbeitungen von den Teilnehmern (Profis wie Amateuren) erarbeitet und für eingeladene Gäste in einem knapp einstündigen Programm aufgeführt werden.
10.00-13.00 & 14.30-17.30 Proben
18.00 Aufführung
Georg Friedrich Händel:
Einzug der Königin von Saba
Ángel Vidal (Trompete) & Alfons Thonhauser (Oboe)
Wolfgang Danzmayr:
Elegie (1970/2018)
Uraufführung der Orchesterversion
Wolfgang Amadé Mozart / W. Danzmayr:
Kegelstatt-Trio, KV 498 mit Orchesterbegleitung! (UA)
Karl Müller (Klarinette), Rupert Birsak (Viola), Minka Popovic (Klavier)
Johannes Krall / frei nach W. A. Mozart:
little rondo (version st. paul’s / UA)
ZUGABE:
A. L. Webber / arr. W. Danzmayr:
„I don’t know how to love him“ aus „Jesus Christ Superstar“
Julia Rath (Sopran)
Orchesterprojekt 18
Dirigent: Wolfgang Danzmayr
gefördert von Dr. Gerlich + Co, Hausverwaltung & facility management GmbH,
sowie von den Kulturabteilungen Stadt & Land Salzburg
„Besonders gefallen haben uns die bunte Mischung an Mitwirkenden – über alle Generationen, musikalischen Niveaus und Stilrichtungen hinweg – und die große Wertschätzung untereinander“, so Elisabeth und Lucia Buchner, die im Vorjahr am Orchesterprojekt im Salzburger Odeion teilgenommen haben.
Orchesterprojekte gab es ja schon viele, die dreißig bisherigen Arbeitsphasen mündeten in 33 Aufführungen. Da gab es beispielsweise Neujahrskonzerte in Zauchensee und Goldegg, das Programm „Fremde Nähe“ in Goldegg, „Mozart! Mozart?“ in Goldegg und Bischofshofen, ein „Engel“-Pasticciokonzert in der Stadt Salzburg, zwei Orchesterkonzerte mit Solisten in Bad Dürrnberg, (Chor)-Orchesterakademien‘ in Hallein und Salzburg, drei Sit-In’s und zuletzt einem Stand-In für „boat of hope“. Seit 2010 ist man als Verein organisiert. Beiträge von Mitgliedern, Förderern, Sponsoren und auch Subventionen von Stadt und Land machen zusätzliche Projekte ermöglich.
„Bei allen Tutti-Proben – also bereits ab der ersten Probe! – sind ausgewählte Professionisten präsent“, betont Wolfgang Danzmayr. Dozentinnen und Dozenten sind diesmal Sabina Hank (Jazz-Vocals), Simone Irmer (Feldenkrais), die Mitglieder des „Iris-Ensembles Wien“ Iris Krall-Radulian, Daniela Preimesberger, Marta Podulska und Andrea Wutschek, die sich ebenso wie Julia Maria Klaushofer der Streicher annehmen. Clemens Müller und Gundl Aggermann kümmern sich um die blasenden Kollegen, weiters ist Andrea Ostertag (Bewegte Gestaltung, Choreographie) mit dabei. Allen sei es ein Anliegen, „dass Amateure viel von ihnen profitieren können, die äußerst vielfältige Welt des gemeinsamen Musizierens in einem Orchester kennen lernen und intensivieren“, so Danzmayr. „Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass mit zum Teil hochprofessionellen Musikerinnen und Musikern, vorwiegend auch des Mozarteum Orchesters Salzburg, eine ungeahnte Qualitätssteigerung aller Amateure zu erreichen war.“